Ein Lied für Bergen:
Mister Fisto - "Rein und klar wie's früher war"

Rein und klar wie's früher war

Gib' dem Mann am Synthesizer
Noch 'n Bier, dann spielt er leiser
Schalt' ihm den Sequenzer ab
Sonst machen meine Nerven schlapp

Im Grabstein der Musikcomputer
Worauf steht "In Frieden ruht er"
Ewig gleiches Soundgebräu
Und das noch mit viel Delay (-lay, -lay, -lay)

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Würden uns're Herzlein springen
Und wir würden alle singen

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Wir woll'n uns'ren Traum zurück
Den Traum vom unverfälschten Glück

Mensch, wie war die Susi süß
Als sie einfach Susi hieß
Heute als Frau Meyer-Knüren
Will sie nur noch diskutieren

Den Fürstenfeld-Kleins-Adaham
Sind den Mädels bitter gram
Schwarze Lippen, grünes Haar
Und noch zickig, Gott bewahr' (-wahr', -wahr', -wahr')

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Würden uns're Herzlein springen
Und wir würden alle singen

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Wir woll'n uns'ren Traum zurück
Den Traum vom unverfälschten Glück

Europa rational global
Im dreizehnten TV-Kanal
Hinterfragen kluge Leute
Das Problem von hier und heute

Nichts versteh'n macht keinen Spaß
Da greifst du zum vollen Glas
Denkst dir "Na, denn Prost, zum Wohl"
Die Hälfte Wein, der Rest Glykol (-kol, -kol, -kol)

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Würden uns're Herzlein springen
Und wir würden alle singen

Rein und klar, wie's früher war
Ach, wie wär das wunderbar
Wir woll'n uns'ren Traum zurück
Den Trаum vom unverfälѕchten Glück